Was bringt man sich und seinen Liebsten aus den Ferien mit? Zu unserem Glück, hat man bei einem England-Besuch die reelle Chance um die obligate Gondeliere-Lampe, den aus Schalentieren zusammengeklebten Aschenbecher oder ein Eifelturm-Plastikmodel bequem herum zu kommen. Doch hatten auch wir wenig Hoffnung jeglichem Kitsch zu entsagen: Nach viel Überwindung, kauften wir für ein befreundetes Paar und auf deren ausdrücklichen Wunsch hin, zwei Mugs zum Andenken des kürzlich über Britannien hereingebrochenen royalen Hochzeitsfiebers. Trotzdem oder gerade deshalb sei an dieser Stelle kurz betont, dass auch ein stilvolles Einkaufen in einem historischen Ambiente jederzeit möglich ist. Unsere bemerkenswerten Einkäufe in «Blists Hill» dienen somit der Gegendarstellung. Zugegeben, das Erworbene (Seifen aus der Apotheke, ein kleines Taschentuch aus dem Bekleidungsgeschäft und Postkarten aus der Druckerei) ist weniger ausgefallen viktorianisch als erwartet, doch sind die liebevoll bedruckten Papiertüten, die man beim Einkauf im Museumsdorf erhält, alleine schon eine Reise wert...
Weitere Informationen zu «Blists Hill Victorian Village» siehe Post «In Britain again {4}».