Donnerstag, 3. Februar 2011

Barbie The Ripper


Spätestens seit «Bondage-Ken» – dem Knüpfwunderwerk einer lieben Freundin – weiss ich, dass man den Barbie-Puppen nicht nur das lange Blondhaar kämmen und unter das Röckchen blicken kann. Im Internet lassen sich unendlich viele Beispiele der vergnüglichen Zweckentfremdung finden. Stellvertretend sei hier die «7th Annual Altered Barbie Exhibit» genannt. Der «getunte» American-Mädchentraum wurde nun durch die eindrücklich inszenierten Fotografien von Mariel Clayton definitiv zur Kunstform erhoben. Sogar der gemeuchelte Monsieur Marat (Jacques-Louis David, 1793) findet sich neu interpretiert im Portfolio. Ein wahres Puppenstubenglück für den Erwachsenenhaushalt.

Mehr von Mariel Clayton (©) gibt es hier.

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