Wenn sich Frost und auftürmende Schneeberge langsam aber unnachgiebig durch Haut-, Fett- und Muskelschichten bis in die Eingeweide fressen, schreit Körper und Seele nach tröstenden Streicheleinheiten in Form konzentrierter Genüsse. Die winterbedingte Rekonvaleszenz wurde in trauter Dreisamkeit, mit unserem Wochengast USA (Kybernetika), folgendermassen zelebriert: 750gr. Rib-Eye-Steaks, 500gr. Filet vom Schwein, 850gr. Filet vom Charolais-Rind, 150gr. Filet vom Bison, 1 Magnum-Flasche Avignonesi «Desiderio» 1999, 1 Flasche «Château L’Eglise-Clinet» 2004, 1 Flasche «Providence» Pomerol 2005, 2 Flaschen «Domaine de Chevalier» 2005, 6 Baguettes, 1 Salatkopf, 3 Packungen kandierte Orangenscheiben, 1 Packung Mandelwaffeln aus Gruyères, etwas warme Trüffelsauce und als süss-versöhnlicher Abschluss: 1 Flasche «L'Extravagant de Doisy-Daëne» 2007 (der - verglichen mit allen älteren Jahrgängen - etwas enttäuschend an einen dumpf-klaren Plum Wine erinnerte). Zusammengefasst, ist dies die wohl wirkunsvollste Therapie im Kampf gegen Frostbeulen und Winterdepressionen. Sehr zur Nachahmung empfohlen...
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