Weshalb muss Schönheit gesellschaftsfähig sein? Weshalb wird Sinnlichkeit stets mit Erotik, Sonnenuntergängen, Candlelight Dinner oder rosenroten Blumengaben gleichgesetzt? Weshalb gibt es Mode, Musik und Parfums für den Massengeschmack und wer will Massengeschmack leben? Erhebt denn nicht jede und jeder den Anspruch ein einzigartiges Individum zu sein und auch als solches wahrgenommen zu werden?
Es gibt andere Seiten der Schönheit und des Sinnlichen. Sehr persönliche. Doppelt- und mehrfach deutbare, scheinbar triviale und doch abgründige. Sie begegnen uns überall und jederzeit. Egal ob wir wach oder träumend sind. Oft braucht es nur die Konzentration auf das, was man nicht sucht, den Wunsch nach Eingrenzung des weiten Horizontes und den grossen Blick fürs kleine Detail. Ab hier und an dieser Stelle öffnet sich mein persönlicher Blick, Horizont und die Deutung dessen, was es Wert war, ist oder vielleicht auch sein wird mein Leben zu bewegen.
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